Der am häufigsten verwendete Schutz vor Korrosion sind Beschichtungssysteme: Sie finden in allen Bereichen ihre Anwendung: von A wie Airless bis Z wie Zwischenbeschichtung. Dabei besteht generell der Anspruch einer höheren Lebensdauer und Werterhaltung.
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Überschweißbarkeit
Beschichtungen gelten dann als überschweißbar, wenn sie bei den hohen Temperaturen des Schweißens keine gesundheitsgefährdenden oder toxischen Substanzen abgeben. Sollen z. B. Konstruktionen nach der Applikation einer Fertigungsbeschichtung noch geschweißt werden, muss ein entsprechender Beschichtungsstoff verwendet werden. Die Trockenschichtdicke (siehe Schichtdicke) soll nicht mehr als 15 bis 20 μm betragen. Nach dem Schweißen muss der Abbrand der Beschichtung durch Schleifen oder Strahlen gründlich entfernt werden.
Überzüge
Um einen Werkstoff vor Korrosion zu schützen, müssen die Ursachen der Korrosion eingedämmt werden. Das heißt, es muss das Einwirken von Luftsauerstoff und Feuchtigkeit auf das Substrat (meist Eisen bzw. Stahl) durch eine Schutzschicht verhindert werden. Überzüge sind eine Form des passiven Korrosionsschutzes. Sie können aus anorganischen (metallischen und nichtmetallischen) Werkstoffen oder organischen Werkstoffen; z.B. Beschichtungen bestehen.
Umweltbedingungen und Umweltschutz
Als Umweltbedingungen oder Umweltsituationen wird alles zusammengefasst, was der Entscheidungsträger bei seiner Entscheidung berücksichtigen muss, ohne es selbst beeinflussen zu können. Es sind dies Daten aus dem ökonomischen, technischen, sozialen und rechtlichen Bereich, die den Handlungsspielraum begrenzen.
Umweltschutz
Umweltschutz bezeichnet die Gesamtheit aller Maßnahmen zum Schutze der Umwelt mit dem Ziel der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlage. Gegebenenfalls sollen durch den Menschen verursachte Beeinträchtigungen oder Schäden behoben werden. Das Augenmerk des Umweltschutzes liegt dabei sowohl auf einzelnen Teilbereichen der Umwelt (wie Boden, Wasser, Luft, Klima), als auch auf den Wechselwirkungen zwischen ihnen.